Kalifornien auf Gleis 5

Das war eine große Überraschung!

Wir hatten einen kurzen Besuch aus der Ferne Hauptbahnhof Hillerse. Da
staunten selbst die Experten nicht schlecht, dass ein Zug der Firma
Caltrain aus Kalifornien auf Gleis 5 stoppte.

Wir haben uns wohl verfahren, war die lapidare Aussage der beiden
Lokführer. Für die Rückfahrt deckten sie sich noch schnell mit Proviant
aus dem Bahnhof ein und nahmen sich noch
Postkarten zur Erinnerung mit. Mit lautem Hupen fuhr der Zug aus Gleis 5
in Richtung Kalifornien. Leider war es nur eine Eintagsfliege.

Neubau der B 7771, es geht voran

Der Neubau der B 7771 geht voran. Die Straßendecke ist fertig und soll
den Verkehr sicherer machen. Nicht nur das!!
In Zukunft werden auch autonomfahrende LKW und PKW dort fahren. 

Wenn die Leitplanken und Fahrbahnmarkierungen fertig sind, werden noch die
Seitenränder neu gestaltet. Bäume und Laternen fehlen noch.

Machen Sie sich beim nächtsten Fahrtag ein Bild von unserer Baustelle...

Neubau der B7771, erster Fahrtag nach den Ferien

Der erste Fahrtag war gut besucht, denn unsere Fans waren neugierig, was
sich verändet hat. Der Neubau der B7771 war notwendig geworden, da es
immer wieder zu Rissbildung und Spurbildung kam.
Die Tragschicht mußte erneuert werden. Da dies sehr aufwendig war wurde 
die Sommerferien genutzt, um die Umbaumaßnahmen durchzuführen. Wie auf
dem Bild zu sehen, sind die Bauarbeiter noch mit den Restarbeiten
beschäftigt.

Es liegen jetzt noch Fahrbahnmarkierungsarbeiten, Beleuchtung und die
Gestaltung der Grünflächen an. Die Vorbereitungen für das autonome
Fahren sind erledigt. Nun folgt noch die Abstellgruppe und
Fahrzeugbeschaffung. Da die Schallschutzwände nach den neuen MoBa
Richtlinien nicht mehr nötig waren, ist jetzt die Sicht -insbesondere
für Kinder- frei und die man kann die Züge nun auf Augenhöhe betrachten.
Nun können die kleinen auch ohne Stühle die "Ostseite" der Anlage bestaunen.

Umbau in den Ferien 2024

Auf unseren Flyern und Homepage ist zu lesen, dass in den Sommerferien unsere Tür verschlossen bleibt. Dies hat 2 Gründe, zum einen waren vor einigen Jahren unsere wenigen Zugführer im Urlaub und wir hatten nur eine Notbesetzung, zum andweren wollten wir uns ein Zeitfenster offen halten um Umbauten an der Anlage vorzunehmen.

Der Sommer 2024 wird erstmalig seit der Neuaktivierung des Vereins für umbauten genutzt. Und wenn man es genau nimmt, der für uns größte Umbau. Was gemacht wird wird, wollen wir noch nicht verraten. Seien sie “Zug“gespannt. Der erste Fahrtag nach den Ferien ist der 4. August 2024. Wie gewohnt von 15°°bis 18°° Uhr.

Große Spende von Wiking-Modellen

Es war ein ganz normaler Fahrtag, dachte sich der Sprecher der Hillerser Modellbahn Sven Winter. 

Wir sind es durchaus gewohnt, dass wir für ungenutzte Züge und Anlagen angesprochen werden. Unsere finanziellen Mittel sind begrenzt und werden für den Erhalt der Anlage eingesetzt, so dass wir keine Posten aufkaufen können. Wir schauen uns die Sammlungen an und geben intern Bilder weiter, falls Mitglieder daran Interesse haben. Erfahrungsgemäß ist das selten der Fall.

Michael Brück kam im Mai zum Fahrtag und fragte, ob wir Interesse an einer Wiking-Sammlung als Spende hätten. Herr Brück freute sich über die Zusage und dass damit die Sammlung in gute Hände kommt, Schon in der Woche darauf wurde die Sammlung an uns übergeben. Ob wir alles in den Räumen präsentieren, ist noch offen.

Wir bedanken uns für die Riesen-Spende bei Michael Brück. Alle Modelle sind im tadellosen Zustand und decken vielen Themen Verkehrsthemen wie Feuerwehr, Polizei Bus, LKW und Autos ab.

Neuer Schienenbus

Genau genommen ist es ein Schienen-und Straßenbus, der den Fahrbetrieb auf unserer Nebenstrecke aufgenommen hat. Es ist ein Stück Eisenbahngeschichte, die wir damit darstellen und zeigen wollen. Es ist immer wieder erstaunlich welche Wege und Erfindungen er gerade in der Nachkriegszeit gab, die Anscheinend einfach, ohne Bedenkenträger, probiert wurden. 

Beschreibung vom Hersteller Modellbahn Union:

Der BS300 wurde 1951 als Zweiwegefahrzeug oder auch Schienen-Straßen-Bus konzipiert und 1953 bei der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge wurden von Nordwestdeutscher Fahrzeugbau NWF hergestellt, waren mit einem Dieselmotor von Klöckner-Humboldt-Deutz ausgestattet und leisteten 120 PS.
Für den Schienenbetrieb wurden an bestimmten Bahnhöfen Drehgestelle unter beide Seiten des Busses geschoben, so daß dieses "aufgebockt" auf den Strecken der DB fahren konnte. Für den Antrieb sorgte die gummibereifte Hinterachse des Busses.